In der Regel findet die Therapie einmal wöchentlich statt. Zusätzlich bekommen Sie Fördervorschläge um gemeinsam mit Ihrem Kind das in der Therapie erlernte zu festigen.
Entsprechend der vereinbarten Therapieziele und je nach vermuteter zugrundeliegender Schwierigkeiten kommen verschiedene Behandlungsansätze zur Anwendung.
Gemeinsam mit dem Kind oder Jugendlichen werden bestimmte Tätigkeiten und Aktivitäten erarbeitet, um so die zuvor formulierten Therapieziele zu erreichen.
Diese Tätigkeiten und Aktivitäten können zum Beispiel das An- und Ausziehen, Zeichnen, Schreiben, der Umgang mit der Schere und mit dem Besteck, Klettern, Schaukeln, erfolgreiches Spielen mit Gleichaltrigen sein.
Um diese Ziele zu erreichen, muss oft vorbereitend an bestimmten Fähigkeiten gearbeitet werden:
* Sensomotorische Fähigkeiten: Beweglichkeit, Koordination, Gleichgewicht, Graphomotorik, Körperwahrnehmung...
* Kognitive Fähigkeiten: Konzentration, Gedächtnis, Sprache, Orientierung...
* Sozial-emotionale Fähigkeiten: Selbstvertrauen, Kreativität, Eigeninitiative, Kommunikation, Frustrationstoleranz, Regelverständnis...
Im Mittelpunkt der Therapie stehen dementsprechend Alltagsaktivitäten aus dem Leben des Kindes. Der Umgang mit verschiedenen Spiel-, Wahrnehmungs- und Bewegungsmaterialien, kreative Tätigkeiten, Aktivitäten im Bereich der Selbstversorgung.